Ein #Führerschein kostet mittlerweile bis zu 5.000 Euro. Für @zeitonline habe ich recherchiert, wieso das so ist (Abo):
https://www.zeit.de/campus/2023-08/fuehrerschein-gestiegene-kosten-pruefung-tuev-plaetze
@PaulWeinheimer, ich würde mir wünschen, der Führerschein würde zu guten Autofahrer*innen führen und die Leute, die später Menschen gefährden, nicht ans Steuer lassen.
@thijs_lucas gebe ich dir vollkommen recht. Das muss das Ziel sein. Ich finde allerdings auch, dass der Führerschein bezahlbar bleiben muss. Gerade solange er Voraussetzung an gesellschaftlicher Teilhabe / Jobs etc. ist..
@PaulWeinheimer, ich hab da für mich auch keine abschließende Antwort. Meinen Führerschein hab ich erst für den Einstieg in die Autoindustrie gemacht. Am Ende habe ich ihn so gut wie nie für die Arbeit gebraucht. Heute brauche ich ihn nur noch sehr selten, bin aber froh die Option zu haben.
Wenn Führerscheine teurer werden, stellen sich vielleicht mehr Menschen die Frage, ob sie ihn brauchen oder ob nicht die Betriebe Führerscheine finanzieren sollten, wenn die Arbeit ohne nicht geht.
@PaulWeinheimer ...Du hast zwar in sofern Recht, dass der Führerschein in Deutschland in weitern Teilen die Voraussetzung für Teilhabe ist, aber ein Führerschein ist für einen großen Teil der Bevölkerung nicht verfügbar. Der Preis ist dabei nur eine Hürde. Alter und körperliche Eigenschaften sind andere, teils unüberwindbare Hürden.
Edit: vielleicht muss die Debatte mehr auf die Teilhabe als Ziel als den Führerschein als Mittel gehen