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Wahrscheinlich die Verträge der jüngsten, weil am Betreuungsintensivsten und Mama ist ja eh in Elternzeit (Dann diskutiert man über die Nebelkerze #Sexismus, statt was zu ändern). Ich sehe schon Familienminister*innen mit ihren Es-muss-sich-was-Ändern-Ausreden.

Sollte also eure #Kita streiken, bringt als #Fedieltern diesen Streik in die Rathäuser.

@scheureka
Es müsste einfach ein Recht auf zusätzlichen, bezahlten Urlaub geben für alle Eltern und die Tage, an denen die Betreuung wegen Streik entfällt.
Wir Eltern haben ähnlich wenig Macht wie die Erzieher*innen auch. Dürften wir direkt mitstreiken (ohne zu streiken, da Kinderbetreuung, und vom AG bezahlt), hätte die Wirtschaft aber ein massives Interesse daran, dass sich da was tut.
Und letztendlich leiden aktuell nur die Kinder, die wegen fehlenden Urlaubstagen schlecht betreut werden.

@tomatenfrau Stimme ich dir zu. Trotzdem ist es wichtig seinen Abgeordneten in den politischen Gremien diesen Druck weiter zu geben. Familien sind potentielle Wählerstimmen. Wirtschaftsinteresse besteht auch. Jede*r Elternteil, der nicht arbeiten kann, weil Kinderbetteuung fehlt, ist auch fehlende Wirtschaftskraft. Leider denkt Wirtschaft an kurzfristige Profite...

@scheureka
Mein Arbeitgeber genehmigt mir einen Tag Urlaub und fertig. Der hat keinen Nachteil davon, wenn wir unseren Sommerurlaub absagen müssen oder die Renovierung unseres Häuschens noch länger dauert, weil der Kindergarten ausfällt und ich den Urlaub dafür nutzen muss. Druck auf den Arbeitgeber würde es erst dann machen, wenn wir zusätzlich zu den Urlaubstagen ausfallen würden - aber da wir keinerlei rechtliche Mittel dafür haben, läuft das über Gleitzeit & Elternstress.