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#Vernichtungslager

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Am Mittwoch, 12. März um 19 Uhr findet im #Staatsarchiv #Ludwigsburg der #Vortrag "Ich habe den Todesmarsch überlebt - Erinnerungen eines Holocaust-Überlebenden" von Pavel Taussig statt.

💡 Als Pavel Taussig im Mai 1945 aus den katastrophalen Zuständen im #Konzentrationslager Gunskirchen befreit wurde, war er erst elf Jahre alt. Er überlebte das #Vernichtungslager #Birkenau, #Hunger, #Krankheiten und mehrere Todesmärsche. Lange fiel es ihm schwer, über diese Erfahrung zu sprechen.

Taussig gehört zu den wenigen noch lebenden NS-Opfern, die als #Zeitzeugen des NS-Terrors ihre Erfahrungen an die heutige Generation weitergeben. Auf Einladung des Fördervereins Zentrale Stelle ist er nun im Staatsarchiv Ludwigsburg zu Gast.

👉 Mehr Informationen finden Sie unter landesarchiv-bw.de/de/aktuelle

Morgen jährt sich die Befreiung des #Vernichtungslager #Auschwitz zum 80. mal und ich bekomme einfach nur das große Kotzen, wenn ich sehen muss, dass #Antisemitismus, nie aus diesem Land verschwunden und in allen Bevölkerungsschichten wieder salonfähig geworden ist. Vor allem läuten bei mir alle Alarmglocken, wenn ich sehen muss, dass sich der #Extremismus bereits ein weiteres Opfer ausgesucht hat in Form von #Migranten und Asylsuchenden, und das schon seit Jahren.

Die Nazis haben auch nicht mit Auschwitz angefangen, sondern die Menschen erst vertrieben, wie es die
#AfD und jetzt auch #CDU, #CSU, #FDP und #BSW versuchen. Man wollte die Juden erst nach #Madagaskar deportieren, bis man sich dann schnell, in der #Wannseekonferenz, entschied, die #Juden in Lager zu stecken und später dann zu vernichten. Auch solch eine Konferenz gab es wieder, mit Vertretern von AfD und CDU.

Natürlich lässt sich nicht leugnen, dass mir Menschen aufnahmen, die nicht nur Schutz suchten, sondern auch unsere
#Werte, zumindest die, die mir glaubten zu haben, nicht teilten. Und ja, natürlich gehören Menschen abgeschoben, die dem internationalen und nationalen Recht nach, keinen Schutzanspruch haben oder diesen verwirken. Dies ist aber noch lange keinen Grund, mit denen das zu tun, was wir 90 Jahren bereits einmal taten oder gleich eine ganze Gruppe an den Pranger zu stellen. Wir haben bereits ein System, was Menschen bestraft, welche den #Holocaust / die #Shoa leugnen und Gewalt gegen Juden und #Zionisten begehen.

Was Friedrich
#Merz und auch viele andere fordern, ist nichts weiter als ein Wandel der CDU in Richtung des #Faschismus und das darf nicht kleingeredet werden.

Ich richte meine Worte auch an diejenigen, die von sich selber behaupten,
#Toleranz und #Diversität auszuleben, sich dabei aber auf der völlig falschen Seite der #Geschichte befinden, indem sie Juden dafür bestrafen, dass #Israel oft nicht vorsichtig genug vorgeht und den #Zionismus aus Überzeugung völlig falsch verstehen. Und ja, Israel ist alles andere als perfekt, aber Israel ist auch ein Ort an dem Juden, #Muslime, #Christen und auch Atheisten friedlich koexistieren. Im Vergleich zu #Russland geht Israel auch deutlich zivilisierter im Krieg um und warnt Zivilisten zuvor, bevor sie angreifen. Doch gerade die #Hamas verhindern oft wieder, dass diese sich retten können. Wer all diese Fakten leugnet, Israel des #Genozid oder #Apartheid schuldig spricht und die Hamas als Freiheitskämpfer feiert, ist nicht besser als ein Friedrich Merz oder ein Bernd #Höcke. Damit ist man in dem Fall auch nicht besser als die #Faschisten, die man behauptet zu bekämpfen.

Deswegen muss es heißen:
#NieWieder #NeverAgain #KeinVergessen

#StandWithIsrael #BringThemHome #FreeGazaFromHamas #DefundUNRWA

https://www.youtube.com/watch?v=abeC4l0HS-I

Heute vor 40 Jahren begann die TV-Erstausstrahlung des 3-teiligen #Dokumentarfilm​s von #EberhardFechner über den #MajdanekProzess in #Düsseldorf (1975-81) gegen ehem. SS-Wachleute des #KZ und #Vernichtungslager​s. Daran erinnern wir mit einem Artikel aus unserer #Filmkritik-Rubrik:

▶ Lisa Eiling, Nur kein Theater. Dekonstruktionen des Tragischen in Eberhard Fechners 'Der Prozess', #WerkstattGeschichte 73/2017, werkstattgeschichte.de/abstrac

@histodons @historikerinnen

WerkstattGeschichteNr. 73 | Lisa Eiling - WerkstattGeschichte

Haben #Zionisten mit den #Nazis kollaboriert?

Ja, das haben sie.

Ein Beispiel hierfür ist das #Haavara-Abkommen zwischen Nazi-#Deutschland und deutschen Zionisten (1933), das zwischen 1933 und 1939 die Auswanderung von 60.000 deutschen #Juden nach #Palästina ermöglichte, die einen Teil ihres Vermögens mit sich bringen konnten. Die weit verbreitete Verfolgung der Juden hatte in Deutschland bereits 1933 begonnen. Die #Massenmigration wurde als Teil der von den Nazis initiierten ethnischen Säuberung gegen die Juden angesehen, kam aber auch dem #Jischuw (der jüdischen Gemeinde unter dem britischen Mandat #Palästina) zugute, indem sie dringend benötigte Arbeitskräfte und wirtschaftliche Unterstützung brachte und die Zahl der dort lebenden Juden erhöhte. Sie rettete auch das Leben Tausender Juden, die wahrscheinlich in den Konzentrationslagern ermordet worden wären.

Dann war da noch Rudolph Vrba, der 1944 zusammen mit Alfred Wetzler aus Auschwitz floh und versuchte, die ungarische jüdische Bevölkerung vor den Plänen der Nazis zu warnen, die letzte große überlebende jüdische Gemeinde in Europa auszulöschen. Der Vrba-Wetzler-Bericht (VWR), den sie unmittelbar nach ihrer Flucht verfassten, enthüllte der Öffentlichkeit erstmals, dass #Auschwitz nicht, wie allgemein angenommen wurde, einfach ein Konzentrations- und Arbeitslager war, sondern ein #Vernichtungslager. Der VWR war außerdem so detailliert, dass er zur Befreiung des Lagers beitragen konnte. Vrba und Wetlzer wurden jedoch von europäischen Führern der zionistischen Bewegung verraten, die sie zum Schweigen brachten und den Bericht unterdrückten, wodurch das Leben von Hunderttausenden Juden gefährdet wurde, im Austausch für die Hoffnung, die Unterstützung der Nazis für die fortgesetzte Überführung von Zionisten nach Palästina zu erhalten. 1961 veröffentlichte der Daily Herald Folgendes aus Vrbas Memoiren: "Ich bin Jude. Trotzdem, ja gerade deshalb, beschuldige ich bestimmte jüdische Führer einer der schrecklichsten Taten des Krieges. Diese kleine Gruppe von Quislingen wusste, was mit ihren Brüdern in Hitlers Gaskammern geschah, und erkaufte sich ihr eigenes Leben mit dem Preis des Schweigens ... Ich konnte den ungarischen zionistischen Führern drei Wochen im Voraus mitteilen, dass #Eichmann plante, eine Million ihrer Juden in seine Gaskammern zu schicken ... #Kasztner [Führer der zionistischen Bewegung Ungarns] ging zu Eichmann und sagte ihm: "Ich weiß von Ihren Plänen; verschonen Sie einige Juden meiner Wahl, und ich werde schweigen."

Quelle: @MikeDunnAuthor

kolektiva.social/@MikeDunnAuth

Übersetzung: Thomas Trueten

Ergänzende Links

de.wikipedia.org/wiki/Ha%E2%80

de.wikipedia.org/wiki/Auschwit

de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_K

kolektiva.socialMikeDunnAuthor (@MikeDunnAuthor@kolektiva.social)Attached: 1 image Did Zionists collaborate with Nazis? Yes, they did. In one example, the Haavara Agreement between Nazi Germany and German Zionists (1933), made possible the migration of 60,000 German Jews to Palestine between 1933 and 1939 and to bring with them a portion of their assets. Widespread persecution of the Jews had already begun in Germany by 1933. The mass migration was considered part of the ethnic cleansing the Nazis initiated against the Jews, but it also benefited the Yishuv (Jewish community under the British Mandatory Palestine) by bringing in needed immigrant labor and economic support, and increasing the numbers of Jews living there. It also saved the lives of thousands of Jews who would have likely been slaughtered in the concentration camps. Then there was Rudolph Vrba, who escaped from Auschwitz in 1944, along with Alfred Wetzler, and tried to warn the Hungarian Jewry of the Nazis’ plans to exterminate the last major surviving Jewish community in Europe. The Vrba-Wetzler Report (the VWR) that they wrote immediately after their escape revealed for the first time to the general public that Auschwitz was not, as was widely believed, simply a concentration and labor camp, but a death camp. The VWR was also so accurately detailed that it could be used to help liberate the camp. However, Vrba and Wetlzer were betrayed by European leaders of the Zionist movement, who silenced them and suppressed the report, putting at risk the lives of hundreds of thousands of Jews in exchange for the hope of getting Nazi support for the continued transfer of Zionists to Palestine. In 1961, The Daily Herald published the following from Vrba’s memoir: “I am a Jew. In spite of that, indeed because of that, I accuse certain Jewish leaders of one of the most ghastly deeds of the war. This small group of quislings knew what was happening to their brethren in Hitler’s gas chambers and bought their own lives with the price of silence … I was able to give Hungarian Zionist leaders three weeks’ notice that Eichmann planned to send a million of their Jews to his gas chambers … Kasztner [leader of Hungary’s Zionist movement] went to Eichmann and told him, ‘I know of your plans; spare some Jews of my choice and I shall keep quiet.’” #nazis #antisemitism #holocaust #zionism #palestine #israel #genocide #concentrationcamps #ruldophvrba #eichmann #hungary #auschwitz #hitler

Habe gerade ein Video über die Rekonstruktion deutscher Verbrechen im ersten #Konzentrationslager bzw. #Vernichtungslager gesehen. "Shark Island" bei #Lüderitz , #Namibia, 1904-08.

Schwer auszuhalten - auch das Schweigen und die fehlende Gedenkstätte.

Frauen wurden gezwungen, ihren geköpften Männern mit Glasscherben das Fleisch von den Schädeln zu kratzen - bevor die Schädel nach Berlin geschickt wurden.

forensic-architecture.org/inve

MP4: player.vimeo.com/progressive_r

OSM: osm.org/go/kcyhfDIMK-?m=&node=

Am morgigen Sonntag findet in #Jena eine #Gedenkveranstaltung zum 79. Jahrestag des #Todesmarsch:es der Häftlinge aus #Buchenwald durch Jena statt.

Dabei sind insbesondere auch Radfahrende angesprochen, da die Veranstaltung an vier Stationen stattfinden wird, die mit einem Fahrradcorso angefahren werden.

Treffpunkt ist 11:00 Uhr an der Stele an der Westseite der Camsdorfer Brücke

rathaus.jena.de/de/gedenken-de

rathaus.jena.deGedenken an den Todesmarsch durch JenaEinladung zur Gedenkveranstaltung am 14.4.2024

Die Enkelin von Mathilde Rosenberg reichte das Foto 2007 in Yad Vashem ein.
Hätte ich die Gelegenheit gehabt, Frau Rosenberg zu begegnen, wäre sie bereits eine betagte Dame gewesen. Sie hätte mir etwas über ihren Geburtsort Blomberg in Ostwestfalen erzählen können, wie und warum sie nach Essen kam und wie aus Mathilde Weinberg Mathilde Rosenberg wurde.
Sie wurde mit 69 Jahren von den Nazis im #Vernichtungslager #Theresienstadt, #Terezín ermordet.

#Heutevor 80 Jahren kämpften jüdische Gefangene im #Vernichtungslager Sobibor gegen ihre Mörder. Sie konnten 12 von ihnen töten. 200 Jüdinnen und Juden überlebten, ungefähr 170.000 wurden in Sobibor getötet. Verantwortlich waren Täter, die bereits zuvor Behinderte in der Aktion T4 umgebracht hatten. Im Blog schreiben wir über die Hintergründe. Das Bild zeigt einen Haken, mit dem ermordete Juden und Jüdinnen aus der Gaskammer in #Sobibor gezogen wurden.
gedenkort-t4.eu/blog/vor-80-ja
#holocaust

Continued thread

2/n "Die Straße gehörte uns" hagalil.com/2023/04/aufstand-g
Vor 80 Jahren begann der Aufstand im Warschauer Ghetto. Als die Deutschen am 19. April 1943 die in der polnischen Hauptstadt verbliebenen #Jüdinnen und #Juden in die #Vernichtungslager deportierten, stießen sie auf heftige Gegenwehr.

Der Tod spazierte durch die Straßen hagalil.com/2023/04/auerbach-2
Rachel Auerbachs Schriften aus dem Warschauer Ghetto sind nun auf Deutsch erschienen und führen die Holocaust-Erfahrung eindringlich vor Augen.

haGalil"Die Straße gehörte uns" - haGalilVor 80 Jahren begann der Aufstand im Warschauer Ghetto. Als die Deutschen am 19. April 1943 die in der polnischen Hauptstadt verbliebenen Jüdinnen und Juden in die Vernichtungslager deportieren wollten, stießen sie auf heftige Gegenwehr.  Von Ralf Balke „Es war eine Überraschung für die Deutschen“, erinnert sich Marek Edelman 2008 in einem Gespräch mit dem ... Mehr ...