nbBerichte über <a class="hashtag" href="https://social.biblioco.de/tag/machtmissbrauch" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Machtmissbrauch</a>, <a class="hashtag" href="https://social.biblioco.de/tag/bullying" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Bullying</a>, sexuelle Übergriffe und Rassismus in den <a class="hashtag" href="https://social.biblioco.de/tag/wissenschaftsorganisationen" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Wissenschaftsorganisationen</a>, an <a class="hashtag" href="https://social.biblioco.de/tag/hochschulen" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Hochschulen</a> und <a class="hashtag" href="https://social.biblioco.de/tag/unis" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Unis</a> gelangen immer wieder mal an die Öffentlichkeit, zuletzt stand dabei die Max-Planck-Gesellschaft im Fokus. Doch das sind keine Einzelfälle, der Fehler liegt im System. In der deutschen Forschungslandschaft herrschen Strukturen, die Täter schützen und Betroffene unsichtbar machen, während die Führungsebene sich ausschließlich selbst kontrolliert. Und das alles auf Kosten von Steuergeldern.<br><br><span class="h-card"><a class="u-url mention" href="https://muenchen.social/@K8ik" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@<span>K8ik</span></a></span> hat das Ganze in einem Vortrag auf dem <a class="hashtag" href="https://social.biblioco.de/tag/eh22" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#eh22</a> mal anhand Beispielen aufgedrösselt und macht Vorschläge, was sich ändern muss: <br>- Aufhebung der Machtkonzentration bei den betreuenden Profs durch die Verteilung deren Entscheidungsbefugnisse auf verschiedene Instanzen (Betreuung <> Vertragsangelegenheiten <> Leistungsbeurteilung)<br>- Externe Verfahren zur Untersuchung solcher Fälle (statt interner)<br>- Intern eine Organisationsstruktur mit unabhängiger Aufsicht, transparenten Verfahren und die klare Übernahme von Verantwortung in der Führungsebene<br>- Einrichtung einer unabhängigen, externen Stelle, an die sich Betroffene wenden können<br>- Sichere und diskrete Beschwerdemöglichkeiten<br>- Koppelung der Vergabe von Forschungsgeldern an Compliance Standards<br>- Regelmäßige Audits von Regierungs- und Machtstrukturen<br>- Jährliche Transparenzberichte zu den aufgekommenen Beschwerden und den Reaktionen der Forschungseinrichtungen<br><br>Vor allem aber sollte darüber geredet werden, damit die Betroffenen wissen: Ihr seid nicht allein.<br><br><a href="https://media.ccc.de/v/eh22-84-the-silent-scandal-power-abuse-and-corruption-by-design-in-german-research" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">https://media.ccc.de/v/eh22-84-the-silent-scandal-power-abuse-and-corruption-by-design-in-german-research</a><br><br><a class="hashtag" href="https://social.biblioco.de/tag/wissenschaft" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Wissenschaft</a> <a class="hashtag" href="https://social.biblioco.de/tag/forschung" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Forschung</a> <a class="hashtag" href="https://social.biblioco.de/tag/diskriminierung" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Diskriminierung</a> <a class="hashtag" href="https://social.biblioco.de/tag/mobbing" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Mobbing</a>