@brembsWie immer ein sehr wertvoller Beitrag, danke für den Hinweis und danke an den Autor für die Aktualisierung.
Ich beobachte wie viele andere auch die aktuellen Entwicklungen overseas und hierzulande mit Besorgnis. Parallel frage ich mich schon seit Jahren, wann die
#OpenAccess,
#FDM und
#NFDIrocks Communites dann auch mal auf breiter Basis konkret Konsequenzen aus solchen Ausführungen wie die von
@RenkeSiems in ihrem eigenen Handeln und ihrer Nutzung von Tools und Plattformen ziehen.
Auch jetzt blicke ich in diese Communities und sehe eine Dichte an Abhängigkeit von US-basierten Plattformen und Anbietern, eine unkritische Nutzung und Bewerbung von eben jenen und auch den im Artikel kritisierten Technologien (aktuell sticht mir da noch der Hype speziell um
#generativeKI und
#LLMs hervor, auf den der Beitrag leider nicht eingeht) und dann ist da noch die überwiegende Beschäftigung mit sich selbst.
Auch dieser Artikel enthält wieder viele textuelle Bekundungen und Hoffnungen aus und hinsichtlich dieser Communities, doch wenn ich mir das, wie beschrieben, im praktischen Alltag anschaue, manifestieren sich diese dort nicht, obwohl es Statements dieser Art schon seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten gibt.
Entsprechend überrascht es mich nicht, dass zuletzt als es mal mehr als Ernst wurde, nämlich bei
#SafeguardingResearch, einzelne Forschende, Aktivist*innen und andere engagierte Einzelpersonen wie üblich alles selbst in die Hand nehmen mussten. Eigentlich ist dieses Versagen institutioneller Player hierzulande, was Anfang dieses Jahres 2025 angeht, schon unverzeihlich. In jedem Fall hat es mein Vertrauen, meine Hoffnung in diese Communites dauerhaft erschüttert.
Noch ein Bonus Fact für alle, die so weit gelesen haben: Die Plattform des luxemburgischen Diamond-Open-Access-Verlags, auf der dieser Beitrag bzw. dieses Buch veröffentlicht ist, wird bei dem US-Hyperscaler DigitalOcean gehostet.
#OpenScience #Wissenschaft #Forschung #Privacy #Tracking #Datenschutz #AcademicPublishing #AcademicMastodon #AcademicChatter