Dorothea Zwölfer (sie)<p><span>Buchrezension von Nora Eckert: >>Zu den Verletzlichsten in unserer Gesellschaft rechnet Schick zum Beispiel trans Frauen und schlägt sich sogleich auf ihre Seite, indem sie dem Radikalfeminismus und allen TERFs zu Recht vorwirft, "gegen Rechte und Freiheiten von trans Personen zu kämpfen". Unerträglich die Stimmungsmache gegen das </span><a href="https://federation.network/tags/Selbstbestimmungsgesetz" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Selbstbestimmungsgesetz</a><span>. Und hier spielt Alice </span><a href="https://federation.network/tags/Schwarzer" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Schwarzer</a><span> und ihr Tante-Emma-Laden eine herausragende Rolle, deren Methode Schick so beschreibt: "Wer im Unrecht ist und die Kritik gegen sich diskreditieren möchte, muss eine laute und aggressive Schmutzkampagne führen – diese Methode ist nicht neu, wir kennen sie von </span><a href="https://federation.network/tags/rechtspopulistischen" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#rechtspopulistischen</a><span> Tyrannen dieser Welt wie </span><a href="https://federation.network/tags/Trump" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Trump</a><span>, </span><a href="https://federation.network/tags/Orbán" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Orbán</a><span> oder </span><a href="https://federation.network/tags/Erdoğan" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Erdoğan</a><span>." Schick zitiert an dieser Stelle Hannah Arendt mit den Worten: "Die Trennungslinie zwischen Tatsachen und Meinungen zu verwischen ist eine der Formen der Lüge." Erschreckend ist nur, wie erfolgversprechend diese Form der Lüge ist, und auch, wie hier Feminismus buchstäblich zur Gewalt wird. [...] In diesem Sinne ein letztes Beispiel: Der Identitätspolitik wird oft vorgeworfen, sie würde die Gesellschaft spalten. Schick sieht das realistischer, denn in Wahrheit tun das ganz andere Minderheiten, nämlich die Superreichen und Rechtsextremen, die – anders als jene, an die der Vorwurf für gewöhnlich geht – keineswegs marginalisiert sind, sondern von Hause im Rampenlicht stehen.<< </span><a href="https://www.queer.de/detail.php?article_id=47880" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">https://www.queer.de/detail.php?article_id=47880</a><span><br></span><a href="https://federation.network/tags/LGBT" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#LGBT</a><span> </span><a href="https://federation.network/tags/queer" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#queer</a><span> </span><a href="https://federation.network/tags/trans" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#trans</a></p>