🏳️⚧️ Christin Löhner 🏳️🌈<p>Thema <a href="https://lsbt.me/tags/Gendern" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Gendern</span></a>.</p><p>Es geht beim gendern nicht darum, die <a href="https://lsbt.me/tags/Mehrheit" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Mehrheit</span></a> zu <a href="https://lsbt.me/tags/schikanieren" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>schikanieren</span></a>. Es mag ja so sein, dass es Euch <a href="https://lsbt.me/tags/sinnlos" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>sinnlos</span></a> erscheint. Es mag ja sein, dass es für Euch <a href="https://lsbt.me/tags/l%C3%A4cherlich" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>lächerlich</span></a> oder <a href="https://lsbt.me/tags/l%C3%A4stig" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>lästig</span></a> erscheint. Es mag ja sein, dass Ihr Euch dadurch angegriffen fühlt. Und das ist Euer gutes Recht.</p><p>Trotzdem gibt es <a href="https://lsbt.me/tags/Menschen" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Menschen</span></a> auf dieser Welt, die sich durch das <a href="https://lsbt.me/tags/generische" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>generische</span></a> <a href="https://lsbt.me/tags/Maskulinum" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Maskulinum</span></a> <a href="https://lsbt.me/tags/ignoriert" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>ignoriert</span></a> und <a href="https://lsbt.me/tags/unsichtbar" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>unsichtbar</span></a> gemacht fühlen. Allen voran natürlich viele <a href="https://lsbt.me/tags/Frauen" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Frauen</span></a>.</p><p>Davon aber ganz Abgesehen gibt es noch mehr als nur zwei <a href="https://lsbt.me/tags/Geschlechter" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Geschlechter</span></a> - und das ist tatsächlich wissenschaftlich erwiesen, da hilft auch kein Jammern oder sich aufregen. <a href="https://lsbt.me/tags/Geschlecht" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Geschlecht</span></a> ist ein <a href="https://lsbt.me/tags/Spektrum" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Spektrum</span></a>.</p><p>Es gibt Menschen die sich zwischen den Geschlechtern fühlen. Es gibt auch Menschen die sich keinem Geschlecht zuordnen wollen oder können.</p><p>Viele dieser Menschen - durchaus nicht alle - fühlen sich sogar ausgeschlossen, ignoriert und unsichtbar gemacht, wenn man aus dem generischen Maskulinum eine Kombination aus männlich und weibllich macht. Zum Beispiel bei "MitarbeiterInnen" oder bei "Sehr geehrte Damen und Herren".</p><p>Es ist ganz einfach: Es ist eine Frage des <a href="https://lsbt.me/tags/Respekt" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Respekt</span></a>|s und des <a href="https://lsbt.me/tags/Anstand" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Anstand</span></a>|s, auch diese Menschen mit zu <a href="https://lsbt.me/tags/inkludieren" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>inkludieren</span></a>. </p><p>Und das kann man eben mit einem ganz einfachen Zeichen, einem simplen <a href="https://lsbt.me/tags/Gendersternchen" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Gendersternchen</span></a>. Also statt dem eh schon üblichen "Mitarbeiter/in" einfach den Slash ersetzen durch einen Stern: "Mitarbeiter*in".</p><p>Dabei bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone.</p><p>Trotzdem MUSS man es aber auch nicht. Niemand zwingt Euch dazu! Selbst die selbst Betroffenen Menschen, die die sich durch das Gendersternchen inkludiert fühlen, zwingen es Euch nicht auf.</p><p>Es ist freiwillig.</p><p>Es ist genau so freiwillig, wie die Schreibweise "MitarbeiterIn" oder "Mitarbeiter/in". Wenn Du es nicht benutzen WILLST, dann benutze es nicht.</p><p>Was aber NICHT freiwillig ist, sondern ein echtes Zeugnis für <a href="https://lsbt.me/tags/Ignoranz" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Ignoranz</span></a> und <a href="https://lsbt.me/tags/Respektlosigkeit" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Respektlosigkeit</span></a>, ist es, sich darüber aufzuregen und zu sagen, dass es sinnlos sei, dass es niemandem nütze oder egoistisch von einer Minderheit sei. </p><p>Euch mag es nicht nützen. Vielen Anderen aber schon!</p><p>Also bitte haltet einfach die Füße still und zeigt ein wenig Respekt für Menschen, die es auch ohne Eure ignoranten Ergüsse echt schon schwer genug haben. Danke.</p>