Man muss Erbschaften aus NS-Profiten einfach so behandeln wie Vermögen aus Mafia-Geschäften in Italien.
Einfach einziehen.
Fangen wir klein an und machen privaten Konsumboykott von Firmen, die mit NS-Profiten gut gelebt haben und ihren verkommenen Nachkommen die Früchte der Ausbeutung und Entrechtung vererbt haben.
Das Logo von Bahlsen ist auch cringe, ich sehe eine Schlange, die über einem Ufo schlängelt
"Sie erklärte ihr Bedauern über die mangelnde Aufarbeitung und kündigte ein Engagement des Unternehmens zur Erinnerungskultur an. Dazu zählen eine Gedenktafel und eine Ausstellung mit Dokumenten aus der NS-Zeit in der Firmenzentrale an der Podbielskistraße."
Mit Gedenktafeln und Ausstellungen in der Firmenzentrale (danach wird noch billiger Keksbruch an die Besucher verkauft nech) freikaufen vom Unrecht.
Rückt die Kohle raus.
Btw Selbstversuch heute:
Versuch, beim Rewe im Tiefkühler etwas pizzaartiges zu finden, das _nicht_ von Oetker kommt. Eine Herausforderung, da dort gefühlt nur Oetker rumliegt.
"Vorher hatte sie (1) den Nachnamen ihres leiblichen Vaters (Ritschel) annehmen müssen, da Günther Quandt (2) sich weigerte, Magda mit ihrem seiner Meinung nach jüdisch klingenden Namen (Friedländer) in seine protestantische Familie aufzunehmen."
(1) Magda, spätere Goebbels - genau die
(2) ja genau die Quandts
@rationalgarde In dem Staat, dessen erklärtes Ziel seit seiner Gründung die Abwehr aller Ansprüche von Opfern des Nationalsozialismus ist, leider unwahrscheinlich
@rationalgarde Systemische Probleme können nicht auf individueller Ebene gelöst werden.
Staatliche Regelung plus Boykott durch Konsumenten, dann tut sich was.
@stahldame das eine und das andere schließt sich nicht aus, aber ich kann heute anfangen, Produkte von xy nicht mehr zu kaufen