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#einzeltater

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Unpolitischer #Einzeltäter mit psychischen Problemen Nr. 162653: „Die Ermittler gehen derzeit nicht von einem politischen Hintergrund aus. Das teilten #Polizei und #Staatsanwaltschaft sowie das zuständige #Landeskriminalamt mit. Auch gebe es keinen extremistischen oder religiösen Hintergrund (…) Wie die Welt unter Berufung auf Sicherheitskreise schreibt, soll der Halter des betreffenden Autos offenbar wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen polizeibekannt sein. In diesem Fall wohl aus dem rechtsextremistischen Bereich.“

Quelle

Berliner Zeitung · Auto rast in Mannheim in Menschenmenge: Tatverdächtiger hat VorstrafenregisterBy Christian Gehrke

30 Jahre #Brandanschlag in der #Geißstraße: Reclaim and Remember

Am 16. März 1994 starben sieben Menschen, Ante B., Ljuba B., Zuzanna M., Athina S., Kristina S., Nebahat S., ihre Tochter Aynül S. und ihr ungeborenes Kind, bei einem möglicherweise rassistisch motivierten Brandanschlag in der Stuttgart​​er Geißstraße. Zu Beginn der 1990er Jahre veränderte eine Welle rassistischer Gewalt das Leben vieler Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrungen für immer. Nach dem Herbst 1991 kam es binnen zwei Jahren zu mehr als 1.000 Brandanschlägen.Bis heute stehen die Namen der Städte #Mölln und #Solingen symbolisch hierfür.

Sowohl bundesweit als auch in #Stuttgart selbst sind der verheerende Anschlag vom 16. März 1994 und vor allem auch der mögliche rassistische Hintergrund der Tat kaum bekannt. Obwohl der Täter bei nachfolgenden Brandanschlägen Bekennerschreiben mit eindeutig rassistischen Parolen und NS-Symbolen versandte, gilt der Brandanschlag auf die Geißstraße bis heute als Tat eines verwirrten, psychisch erkrankten #Einzeltäters und #Pyromanen. #Rassismus spielte bei der Tat in der Geißstraßek keine Rolle, urteilte das Gericht. Eine Analyse der Stiftung Geißstraße unterstützt diese bis heute umstrittene Position.
Die Folgen sind gravierend: Bis heute sind die Getöteten nicht als #Todesopfer rechter Gewalt anerkannt; die Überlebenden sind ohne entsprechende Hilfen geblieben.
Anlässlich des 30. Jahrestages des Brandanschlages werden wir mit Expertinnen aus Überlebendeninitiativen, Wissenschaft und Praxis über Rassismus als mutmaßliches Tatmotiv des Brandanschlages in der Geißstraße sprechen: Es geht auch um die Frage von Rassismus als Tatmotiv bei psychisch erkrankten Täterinnen, die #Pathologisierung von Rassismus, die gesellschaftliche Abwehr von Perspektiven und Forderungen von Überlebenden rassistischer Brandanschläge sowied die #Kontinuitäten rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Baden-Württemberg und fehlende Anerkennung.

Mehr zum Podiumsgespräch am
5. Juli 2024 – 18:00 – 20:00 Ort:
Württembergischer Kunstverein
(...)

hotel-silber.de/event/30-jahre

#Antifaschismus #saytheirnames:
Ante B. (60), Ljuba B. (55), Zuzanna M. (57), Athina S. (24), Kristina S. (2), Nebahat S. (27), ihre Tochter Aynül S. (4) und ihr ungeborenes Kind

#NSU20

Urteil zu Drohschreiben rechtskräftig - BGH hält „NSU 2.0“ für geklärt...

"Nebenklägerinnen hatten stets den Verdacht geäußert, dass Polizistinnen und Polizisten an den Taten beteiligt gewesen sein könnten. Von Polizeirechnern waren in mehreren Fällen persönliche Daten von Betroffenen abgefragt worden, die danach in Drohschreiben genutzt wurden"

fr.de/frankfurt/hessen-bgh-hae

www.fr.deHessen: BGH hält „NSU 2.0“ für geklärtDer verurteilte Alexander M. soll „Alleintäter“ der NSU-Drohserie gewesen sein . Das geht aus einem Beschluss des BGH hervor. Die Frankfurter Rechtsanwältin Seda Basay-Yildiz, die selbst Opfer war, sieht hingegen nicht den Verdacht ausgeräumt, dass Polizistinnen und Polizisten an der Drohserie beteiligt gewesen sein könnten.