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#Kohlenstoff

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@fefes_blog ohne Kohlenstoff ist das Existieren ja schwierig, zumindest für die meisten Lebewesen… ist ja Ein Kreislauf - leben streben verwesen …. . Was in den Kreislauf nicht reingehört ist fossiler #Kohlenstoff Erdöl Erdgas (fossiles Methan). Und wenn wir Kohlenstoff aus der Atmosphäre kriegen wollen ist Nix so gut wie Pflanzen und Plankton. Es macht natürlich keinen Sinn zu „ackern“ denn dann geht der Kohlenstoffspeicher Wurzelmasse und Bodenlebewesen jedes Jahr Wort wörtlich wieder in die Luft…. Biomasse aus Grünland und Dauerkulturen ist da anders zu bewerten. Wie viel Kohlenstoff war in den Wurzeln der Amerikanischen Prärie , Der zentralasiatischen Steppe der argentinischen Pampa der Sahelzone , dem europäischen Grünland gespeichert….. intensiver Ackerbau braucht zudem Mineraldünger . Alles für das #Fleisch . Ich würde mit dem bioethanol nicht so hart ins Gericht gehen. Cool wären Kraftstoffe aus Gras.

Artenreiche Wälder binden mehr Kohlendioxid

#Mischwälder, die aus einer Vielzahl verschiedener Baumarten bestehen, können deutlich mehr #Kohlendioxid (#CO2) binden als #Monokulturen. Das belegen Daten aus dem weltweit ältesten Experiment zur tropischen #Baumvielfalt, dem #Sardinilla-Experiment in #Panama. Ein internationales Team unter Leitung des Forstwissenschaftlers Florian Schnabel von der Universität Freiburg konnte zeigen, dass #Wälder, die sich aus fünf Baumarten zusammensetzen, erheblich größere oberirdische #Kohlenstoffspeicher und einen größeren Austausch zwischen ihnen aufweisen als solche, die nur aus einer Baumart bestehen. Die Studie ist im Fachmagazin »Global Change Biology« erschienen.

Zahlreiche ältere Studien hätten zwar bereits darauf hingedeutet, dass eine größere Baumartenvielfalt die #Ökosystem'funktionen von Wäldern verbessert, darunter auch die Bindung von #Kohlenstoff, schreiben die Forscher. Der Effekt habe sich jedoch nur schwer von anderen Faktoren abgrenzen lassen. Zudem seien oft zu junge Baumbestände betrachtet worden. Daher blieb unklar, ob die Ergebnisse auch auf ältere Wälder übertragbar sind. Um diese Frage zu klären, untersuchte das Forschungsteam Daten aus dem Sardinilla-Experiment. Der Forschungswald wurde 2001 auf einer ehemaligen #Weidefläche angelegt und umfasst 22 Versuchsparzellen mit jeweils einer, zwei, drei oder fünf einheimischen Baumarten, die durch das rasche Baumwachstum in den Tropen bereits eine vergleichsweise weit fortgeschrittene Bestandsentwicklung haben.

spektrum.de/news/klimaschutz-a

Spektrum.de · Artenreiche Wälder binden mehr KohlendioxidBy Katharina Menne

Artenreiche Wälder binden mehr #CO2: #Wälder mit einer Vielfalt an Baumarten können deutlich mehr #Kohlenstoff binden als solche, die nur aus einer Art bestehen.

Das belegt eine neue internationale Studie in Global Change Biology, die von #Forstwissenschaftler Dr. Florian Schnabel von der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen geleitet wurde. Die Erkenntnisse basieren auf Daten aus dem weltweit ältesten Experiment zur tropischen Baumvielfalt, das seit 2001 in Sardinilla, Panama, durchgeführt wird.

Mehr dazu: ufr.link/waelder-co2

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Airbus verschifft Biomass-Satellit nach Kourou

Der von Airbus gebaute Biomass-Satellit der
Europäischen Weltraumorganisation (ESA) hat Toulouse verlassen und ist auf dem Weg nach
Kourou, Französisch-Guayana.
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pdf: airbus.com/sites/g/files/jlcbt

airbus.com/en/newsroom/press-r

21.2.2025

Winzige #Mikroben in den #Amazonas-Torfmooren könnten das globale #Klima beeinflussen: Diese neu entdeckten #Organismen regulieren den #Kohlenstoffkreislauf, speichern #CO₂ in stabilen Bedingungen oder setzen es bei #Umweltveränderungen frei.

phys.org/news/2025-01-newly-mi

Ohne Schutz könnten bis zum Jahr 2100 500 Millionen Tonnen #Kohlenstoff entweichen – ein massiver #Klimarisiko. #Torfmoore sind entscheidend für die #Kohlenstoffspeicherung, doch Abholzung und Klimawandel bedrohen ihre Funktion. 🦠

Phys.org · Newly discovered microbes in Amazon peatlands could affect global carbon balanceBy Richard Harth

#Biochar, ein durch #Pyrolyse hergestelltes kohlenstoffreiches Material, hat ein enormes Potenzial zur langfristigen CO₂-Speicherung.

dx.doi.org/10.1007/s42773-024-

Neue Forschung zeigt, dass bisherige Modelle – u. a. des IPCC – dessen Stabilität stark unterschätzten. Biochar kann #Kohlenstoff über Millionen Jahre speichern und bietet eine skalierbare Lösung für den #Klimaschutz. Besonders Dänemark könnte Vorreiter bei der Integration von Biochar in #Klimastrategien werden.

SpringerLinkEvaluating the two-pool decay model for biochar carbon permanence - BiocharAccurate estimation of biochar carbon permanence is essential for assessing its effectiveness as a carbon dioxide removal (CDR) strategy. The widely adopted framework, based on the two-pool carbon exponential decay model, forms the basis of policy guidelines and national CDR accounting. However, our re-analysis of the meta-data used in this model reveals significant deficiencies in its parameterization, leading to two critical issues. First, the current parameterization assigns a disproportionally low percentage of the labile carbon fraction (C1) relative to the recalcitrant fraction (C2), effectively reducing the model to a single-pool approach. Due to the limited duration of incubation experiments, the decay constant of the labile fraction is incorrectly applied to the entire biochar mass, resulting in a considerable overestimation of the biochar decay rate. Second, our analysis reveals a lack of causal correlation between the assigned proportions of C1 and C2 and key carbonization parameters such as production temperature and hydrogen-to-carbon (H/C) ratios, suggesting that the model does not accurately represent the underlying chemistry. This misalignment contradicts the established relationship between increased biochar stability and a higher degree of carbonization. Consequently, the the parameterization of current model may not adequately reflect the carbon sequestration potential of biochar. While a multi-pool decay model is suitable for predicting the permanence of biochar, the primary issue with the current model lies in its parameterization rather than its structure. To address these limitations, we recommend that future research prioritize the development of a revised multi-pool decay model with improved parameterization, supported by empirical decomposition data from a variety of experimental methods, including incubation studies, accelerated aging experiments, and comprehensive physicochemical characterization. This refined approach will improve the accuracy of biochar permanence estimations, strengthening its role in global carbon management strategies.

Eine Studie des UK National Oceanography Centre zeigt, dass die Rolle von #Diatomeen (mikroskopisch kleinen #Kieselalgen) im #Kohlenstoffkreislauf der Südlichen Ozeane komplexer ist als bisher angenommen.

nature.com/articles/s41561-024

Während sie bisher als Hauptakteure beim Abtransport von #Kohlenstoff in die #Tiefsee galten, bleiben ihre silica-basierten Strukturen doch nahe der Oberfläche. Für die #Kohlenstoffspeicherung scheinen andere Mechanismen wichtig zu sein.

Eine weltweit erste #BioKohlenstoff-Anlage entsteht in #Mukran: Für 40 Mio. Euro baut der finnische #Edelstahlproduzent #Outokumpu eine Fabrik, die ab 2026 Bio-Kohlenstoff aus #Abfallholz produziert.

ndr.de/nachrichten/mecklenburg

Das Projekt nutzt #Pyrolyse und #Wärmerückgewinnung und schafft 25 #Arbeitsplätze. Der #Kohlenstoff wird nach #Finnland transportiert und dort zu #BioKoks verarbeitet, um #Stahl umweltfreundlicher herzustellen.