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#weltspiegel

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Aussage von Katrin Glatz Bubakk,, die als Notfallpsychiaterin in Kriegsgebieten für "Ärzte ohne Grenzen" unterwegs ist:
"Ich und meine Kollegen verlieren jede Hoffnung, wenn die Welt aufhört, über Gaza zu sprechen."

Deshalb hier noch einmal die Podcast-Hörempfehlung:
swr.de/weltspiegel-thema/kinde

Auch wenn es weh tut: Je mehr Leute zur Kenntnis nehmen, was im Gazastreifen passiert, desto wahrscheinlicher wird es, dass sich endlich etwas ändert.

SWRKinder im Gaza-Krieg: Was tun gegen Hunger und Trauma?Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, vor allem, seitdem Israel die Hilfslieferungen blockiert. Wir schauen in dieser Podcastfolge auf die Kinder in Gaza. Die Bilder von abgemagerten Körpern sind schwer zu ertragen. „Wir lassen die Kinder in Gaza aushungern vor unseren Augen“, sagte kürzlich ein Sprecher der WHO. Seit Anfang März lässt Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza – die bisher längste Blockade. Die Vorräte sind fast aufgebraucht. Wie helfen sich die Menschen, wie ernähren Eltern ihre Kinder, wenn es eigentlich nichts mehr gibt? Davon berichtet Hanna Resch aus dem ARD Studio Tel Aviv. Sie ordnet auch ein, was Israels Ankündigung, den Gazastreifen (wieder) dauerhaft zu besetzen, bedeutet. Neben den körperlichen Folgen sind die seelischen Schäden dramatisch. „Ich habe Zweijährige betreut, die sich die Haare ausgerissen haben vor Stress und Panik. Andere machen die Augen gar nicht mehr auf“, sagt Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk im Weltspiegel Podcast. Sie ist regelmäßig im Gazastreifen und hilft den stark traumatisierten Kindern. Die ständige Angst zu sterben oder Angehörige und Freunde zu verlieren, wirke sich stark auf ihre Entwicklung aus. Im Gespräch erzählt sie, was ihr Hoffnung macht in einer fast aussichtslosen Situation und warum sie nie ohne Seifenblasen in den Gazastreifen reist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 9.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/das-wahre-leben-der-nachtcaf-podcast/73934942/
Continued thread

Omri Boehm sagt, manche behaupten, "nie wieder" nach der Shoa bedeute zweierlei: Einfach nie wieder!
Aber auch: Nach allem was wir erlitten haben, nach all dem Antisemitismus, der wieder aufflammt: Nie wieder mit uns. Und er findet: Es ist Zeit, diese Unterscheidung aufzuheben.

Durch nichts kann die Unmenschlichkeit des Holocaust gerechtfertigt oder auch nur erklärt werden. Er ist ein absoluter Tiefstpunkt der Menschheit,

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Dass Omri Boehm an der Gedenkveranstaltung zum Holocaust eine Rede halten würde, konnte die Botschaft Israels verhindern.
Der Grund, weshalb Omri Boehm nicht sprechen durfte, war: Er möchte verhindern, dass das Gedenken an den Holocaust, diesen Inbegriff eskalierender Entmenschlichung und Brutalität, von irgendjemandem dazu verwendet wird, weitere Entmenschlichung und Brutalität zu rechtfertigen.

Hörempfehlung: swr.de/weltspiegel-thema/kinde

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SWRKinder im Gaza-Krieg: Was tun gegen Hunger und Trauma?Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, vor allem, seitdem Israel die Hilfslieferungen blockiert. Wir schauen in dieser Podcastfolge auf die Kinder in Gaza. Die Bilder von abgemagerten Körpern sind schwer zu ertragen. „Wir lassen die Kinder in Gaza aushungern vor unseren Augen“, sagte kürzlich ein Sprecher der WHO. Seit Anfang März lässt Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza – die bisher längste Blockade. Die Vorräte sind fast aufgebraucht. Wie helfen sich die Menschen, wie ernähren Eltern ihre Kinder, wenn es eigentlich nichts mehr gibt? Davon berichtet Hanna Resch aus dem ARD Studio Tel Aviv. Sie ordnet auch ein, was Israels Ankündigung, den Gazastreifen (wieder) dauerhaft zu besetzen, bedeutet. Neben den körperlichen Folgen sind die seelischen Schäden dramatisch. „Ich habe Zweijährige betreut, die sich die Haare ausgerissen haben vor Stress und Panik. Andere machen die Augen gar nicht mehr auf“, sagt Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk im Weltspiegel Podcast. Sie ist regelmäßig im Gazastreifen und hilft den stark traumatisierten Kindern. Die ständige Angst zu sterben oder Angehörige und Freunde zu verlieren, wirke sich stark auf ihre Entwicklung aus. Im Gespräch erzählt sie, was ihr Hoffnung macht in einer fast aussichtslosen Situation und warum sie nie ohne Seifenblasen in den Gazastreifen reist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 9.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/das-wahre-leben-der-nachtcaf-podcast/73934942/

Liebe #Bundesregierung und #Landesregierungen der #Bundesländer einfach mal ein Beispiel an #Spanien nehmen. Die #Menschen in diesem Land macht sehr viel richtig was den Umgang mit Gewalt gegen Frauen betrifft. Sowas würde ich mir auch für #Deutschland wünschen.
👉 ardaudiothek.de/episode/weltsp

"4 Tage in Boliviens Mega-Knast" 🌎 Im größten Gefängnis #Bolivien|s, #Palmasola, leben 4000 Frauen und 62 Kinder. Hier zeigt sich die brutale Realität des Systems: Geld entscheidet genauso über #Gerechtigkeit vor Gericht wie über die Schlafplätze im Knast, Gewalt und Repression sind allgegenwärtig. In dieser Welt organisieren Frauen ihren Alltag und den ihrer Kinder. Schaut Euch die #ARD-Dokumentation hier an: ardmediathek.de/video/4-tage-i #Freiheit #Solidarität #Bolivia #Weltspiegel

#weltspiegel bericht über die USA. Interview mit christlich-fundamentalistischer Familie zum #Homeschooling: Die Mutter: wer seine Knder in die Schule schickt gibt sie dem Staat. Ich mache homeschooling. Meine Kinder gehören nicht dem Staat, sie gehören mir.

In meiner Kindergartenzeit auf dem Dorf haben die Väter die Spielgeräte auf dem Spielplatz selbst gebaut. Eines Tages, als ich dort spielte, kamen große Kinder um Unruhe zu verbreiten. Ich versteckte mich in einer Spielhütte und weinte. Als ich gefunden wurde, wollten die anderen Kinder mich nach hause bringen. Sie fragten: "Wem gehörst du?" Ich habe verstanden, dass sie wissen wollten, wer meine Eltern sind. Nur haben sie das nicht gefragt. Die Frage "wem gehörst du?" habe ich nicht beantwortet. Nicht damals auf dem Spielplatz und niemals bis heute.

Dokumentation im #Weltspiegel über deutsche #Auswanderer in #Ungarn. Im Bericht eine Handwerker Familie, die ausgewandert sind, weil es ihnen ua in #Rosenheim (!) zu unsicher wurde. Witzig, dass ihnen gleich zu Beginn in Ungarn Werkzeug für 4000 EUR aus der Werkstatt geklaut wurden.
ardmediathek.de/video/weltspie

www.ardmediathek.deWeltspiegel Doku: Rechtes Paradies? Deutsche in Ungarn - hier anschauenUm den Plattensee hat sich eine deutsche rechtsorientierte Community an Auswanderern gebildet, die täglich wächst. ARD-Korrespondentin Anna Tillack geht der Frage nach, warum das Land für Rechte, Konservative und Enttäuschte so attraktiv ist. Stephan Rebs und seine Familie haben es getan: Deutschland hinter sich gelassen und neu angefangen in Ungarn. In der Nähe des Plattensees haben sie eine riesige Ranch gekauft, der Junge geht in eine ungarische Grundschule und Stephan versucht, mit seinem Bauunternehmen durchzustarten. Deutschland vermissen sie nicht - zu teuer, zu stressig und zu liberal. Man habe zu viele Migranten ins Land gelassen und übertreibe es mit Wokeness und Gendern. Dass in Ungarn die traditionelle Familie noch was gilt und man kaum Ausländer sieht, gefällt den Rebs. Viktor Orban finden sie gut - und sind damit nicht die einzigen. Rund um den Plattensee hat sich bereits eine deutsche rechtsorientierte Community an Auswanderern gebildet, die täglich wächst. ARD-Korrespondentin Anna Tillack trifft Menschen, die Deutschland den Rücken gekehrt haben und will verstehen, was sie am Leben in Ungarn bevorzugen. Sie begleitet ungarische Männer, die sich in Bürgerwehren organisieren, um ihr Land vor Flüchtlingen abzuschotten.    Und sie trifft Ungarn, denen mit Orbans Regierungspropaganda das Leben täglich zur Hölle gemacht wird, wie die Dragqueen Valery. Die ARD-Dokumentation 'Rechtes Paradies · Deutsche in Ungarn' geht der Frage nach, wie es Ungarn nach 14 Jahren rechtspopulistischer Herrschaft geht und warum ist das Land für Rechte, Konservative und Enttäuschte so attraktiv ist.