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#Neubaur

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#Solingen nimmt mich mit, natürlich auch weil es um die Ecke ist und ich gestern eigentlich Party am #Büdchentag machen wollte. Natürlich habe und konnte ich das nicht.

Die scheinheiligen Politfratzen von #Wüst, #Neubaur, #Faeser haben mir die Laune verdorben.

Hätten die mal lieber #RWE #enteignet und #Geflüchtete z.B. in #Keyenberg vernünftig untergebracht. In den sogenannten #Braunkohle-Dörfern könnte die Lage auch bald eskalieren. Menschen aus der #Ukraine vs. alle anderen. UNGEIL, #NRWE!

Replied in thread

@stefanmuelller Ah, sehr amüsant! Das hängt da natürlich immer noch im Dorf ;)
Wohnraum scheint es bis heute nicht auf dem Markt in #Keyenberg zu geben, wo ca. 85% der Häuser wegen #RWE leer stehen und verfallen. Wird Zeit sie zu wieder zu besetzen um sie zu retten. Enteignung für's Allgemeinwohl und Wohnungssuchende kommt der #NRWE Regierung unter Frau #Neubaur und Prinz #Wüst natürlich nicht in den Sinn...

#Bundesregierung und Land #NRW wollen wegen der Kosten der Lagerung lieber bröseligen, hochradioaktiven Müll aus fast katastrophal havariertem Grafit-#Kugelhaufen-#Reaktor in #Jülich in #Castor-Behältern nach #Ahaus transportieren, als ihn vor Ort im #FZJ #Forschungszentrum zu belassen.

Zudem will #Mona #Neubaur nicht mehr mit #Antiatom-Initiativen reden, wenn sie die #Öffentlichkeit über Gespräche informieren...

"Im Streit um hochradioaktive #Castor-Transporte wird der Ton zwischen Nordrhein-Westfalens grüner Vize-Ministerpräsidentin Mona #Neubaur und Umweltorganisationen frostig. In wenigen Monaten sollen die ersten Castoren mit radioaktivem #Atommüll aus dem ehemaligen Kernforschungszentrum #Jülich in das Zwischenlager Ahaus verlegt werden.

Jetzt dürfen Ver­tre­te­r:in­nen von Neubaurs Landeswirtschaftsministerium, das auch für die #Atomaufsicht zuständig ist, offenbar nicht mehr persönlich mit Anti-Atom-Initiativen und dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) sprechen.

Ein fest vereinbartes „Fachgespräch“ wurde am vergangenen Freitag aus dem Büro der Ministerin heraus völlig überraschend abgesagt – nicht einmal zwei Stunden vor Beginn. Begründung: Die Atom­kraft­geg­ne­r:in­nen hätten angekündigt, nach dem Gespräch die Öffentlichkeit zu informieren.

„Da die Initiativen den heutigen Termin ohne Rücksprache mit dem Ministerium öffentlich gemacht und angekündigt haben, im Anschluss über die Inhalte des Gesprächs die Presse zu informieren, war der vertrauliche Rahmen für einen offenen Austausch nicht mehr gegeben“, heißt es aus Neubaurs Ministerium auf taz-Nachfrage.
Umwelt-Aktivist:innen: Von Vertraulichkeit war nie die Rede

Die Umwelt-Aktivist:innen weisen den Vorwurf der gebrochenen Vertraulichkeit dagegen scharf zurück. „Von einem vertraulichen Gespräch war nie die Rede“, sagt nicht nur Kerstin Ciesla, stellvertretende Landesvorsitzende des BUND in NRW. „Das Wort Vertraulichkeit ist im Vorfeld nie erwähnt worden“, betont Matthias Eickhoff von der Initiative Sofortiger Atomausstieg. „Es war keine Vertraulichkeit vereinbart“, sagt auch der Sprecher der Anti-Atom-Organisation Ausgestrahlt, Helge Bauer.

Bei dem Treffen sollte der Umgang mit der #Urananreicherungsanlage im münsterländischen #Gronau, die trotz des deutschen Atomausstiegs weiter über eine unbefristete Betriebsgenehmigung verfügt, Thema sein – und die Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus. Atom­kraft­geg­ne­r:in­nen kritisieren diese als „gefährlich“: Schließlich soll der hochradioaktive Brennstoff des Reaktors des einstigen Kernforschungszentrums per Lkw mitten durch Düsseldorf und das Ruhrgebiet ins Münsterland gekarrt werden.

Doch keine Erdbebengefahr

Außerdem seien die Transporte „unsinnig“. Denn geplant wurden sie nur wegen einer Anordnung zur unverzüglichen Räumung des Jülicher Lagers, die 2014 vom damaligen NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) wegen angeblicher Erdbebengefahr erlassen wurde. Doch diese Erdbebengefahr besteht in Jülich nach einer Einschätzung des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung vom Oktober 2022 nicht.

Der BUND und die Anti-Atom-Initiativen fordern von Neubaur deshalb seit Monaten, die Transporte zu stoppen und stattdessen auf den Neubau eines Zwischenlagers in Jülich zu setzen, das den heutigen Sicherheitsanforderungen entspricht – wie im schwarz-grünen Koalitionsvertrag versprochen. Neubaur jedoch weigert sich beharrlich, die von ihrem Vorvorgänger Duin erlassene Anordnung zur „unverzüglichen Räumung“ des Jülicher Lagers aufzuheben.

Ihr Ministerium verweist stattdessen auf die Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen mbH (JEN), die formal für die Lagerung des hochradioaktiven Atommülls verantwortlich ist und hauptsächlich von der Bundesregierung finanziert wird. Und die JEN will die Transporte mit aller Kraft durch­drücken. Schließlich hätte auch das von der Grünen Steffi Lemke geleitete Bundesumweltministerium die Ahaus­­-Option für „grundsätzlich vorzugswürdig“ erklärt.

Grund dafür dürften vor allem die Kosten sein: Ohne Einberechnung der Polizeieinsätze zur Sicherung der #Castor-Transporte könnte die Verlegung nach Ahaus auf dem Papier billiger sein als der Bau eines neuen Zwischenlagers in #Jülich – was besonders den klammen #FDP-Bundesfinanzminister Christian Lindner freuen dürfte. Auch deswegen halte Neubaur an der Räumungsverfügung für das Jülicher Lager fest, spekulieren Insider: Die #grüne Partei wolle keinen neuen Koalitionskrach in Berlin riskieren.

Um­welt­schüt­ze­r:in­nen wie BUND-Landesvize Kerstin Ciesla wollen das nicht gelten lassen: Angesichts der Sicherheitsbedenken bei den bis zu 152 Atomtransporten über die Autobahnen dürften Kostenfragen keine entscheidende Rolle spielen."

taz.de/Streit-in-NRW/!5997914/

taz.de · Streit in NRW: Atom­kraft­geg­ne­r ausgeladenUm­welt­schüt­ze­r:in­nen wehren sich gegen neue Castor-Transporte. Doch das Landeswirtschaftsministerium spricht nicht mehr mit ihnen.

Eben gab es auf #WDR5 einen Kommentar zur gewaltsamen Zerstörung von #Lützerath vor einem Jahr.

"Die Realität steht nicht auf Seiten der #Regierung... Das von ihr angeführte #Gutachten prognostierte 40% zu große #Stromproduktion durch #Braunkohle aus #Garzweiler."

Die #CDU-#Grüne-#Landesregierung von #Wüst, #Neubaur, #Reul und Co. hatte die #Zerstörung Lützeraths und des dortigen denkmalgeschützten #Bauernhof als alternativlos bezeichnet. Dem Konzern #RWE wurde mehrere tausend Polizist*innen für die #Räumung und Zerstörung des Ortes zur Verfügung gestellt, die auf tausende Klimaschützer*innen einprügelten. Pferdestaffeln und Polizeihunde wurden gegen Demonstrierende eingesetzt. Bis zu 7 #Wasserwerfer aus ganz Deutschland sicherten den #Abriss des besetzten und zuletzt gewachsenen, lebendigen Ortes.

Nicht der #Mudwizard, der #Matschmönch, ist hier ein #Gewalttäter: Mona #Neubaur, Herbert #Reul, Hendrick #Wüst heißen sie. Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, einem konzerngefälligen Gutachten, befahlen sie massive Gewalt gegen Menschen, die #Lützerath retten wollten.