Wasserkämpfe und Klimagerechtigkeit – Ein Konferenzbericht
Rund 150 Aktivist*innen aus der Bewegung für #Klimagerechtigkeit haben sich im Rheinland gemeinsam mit internationalen Gästen aus dem Globalen Süden vom 21.-23.03. getroffen. Die Konferenz fand unter dem Motto „Wasser.Klima.Gerechtigkeit“ nicht, wie geplant, in der Uni Köln statt, sondern wegen deren Rückzieher in den Räumen einer anthroposophischen[!] Kunsthochschule in Alfter bei Bonn.
Ausgehend von der Frage nach dem Umgang mit den verbleibenden Tagebau-Löchern der #Braunkohle-Industrie kamen auch Klimaschützer*innen aus der Lausitz ins Rheinische Revier. Sie berichteten von den schlechten Erfahrungen mit der Befüllung der Tagebau-Restseen, vor allem wegen deren Übersäuerung und dem gefährlichen Abrutschen der instabilen Grubenränder.
Ein Anlass für diese aktivistische Auseinandersetzung mit dem Thema Wasser ist, dass der fossile Energiekonzern RWE plant, eine #Transportleitung vom Rhein in die rund 30 km entfernten Tagebaugruben #Hambach und #Garzweiler II zu bauen. (...)
Wer darf also Wasser, das in Deutschland eigentlich #Allgemeingut ist, denn entnehmen? Und für welche Zwecke? Und wer darf wieviel verschmutzes und giftiges #Abwasser in die Flüsse entsorgen? (...)
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https://asnkoeln.wordpress.com/2025/03/25/wasserkampfe-und-klimagerechtigkeit-ein-konferenzbericht/