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#boden

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Extremes #Niedrigwasser am Bodensee, sinkende #Flusspegel,erhöhte #Waldbrandgefahr: Der März war ungewöhnlich trocken und auch der April startet regenarm - das bleibt nicht ohne Folgen: #Pflanzen finden schwerer in die neue Wachstumsphase und der #Wassermangel setzt #Böden, #Gewässern und #Wäldern zu. Der #BUND warnt angesichts der anhaltenden #Trockenheit in weiten Teilen Deutschlands vor schwerwiegenden Folgen für #Natur und #Umwelt.

bund.net/service/presse/presse

BUND - BUND für Naturschutz und Umwelt in DeutschlandZu trocken: Frühjahrsdürre gefährdet LebensräumeGeringere Niederschläge als im Dürrejahr 2018 – BUND fordert Klimaanpassung

Unser Wohnprojekte-Portal ist eine der Pionier-Plattformen für #gemeinschaftlicheswohnen in Deutschland.💚 🏡

Menschen und Projekte finden dort kostenloses Wissen, Anlaufstellen und eine digitale Projektbörse.

🎉 In diesem Jahr haben wir uns ein großes Projekt vorgenommen: Einen kompletten Relaunch unseres Wohnprojekte-Portals!

Unser Ziel: nicht nur eine frischere Optik, sondern auch noch mehr Wissen, moderne, interaktive Elemente und eine optimierte Usability für ein insgesamt besseres Nutzererlebnis!

Im Herbst 2025 soll es soweit sein. Ihr dürft gespannt sein! 🤩

Dieses und mehr lest ihr übrigens in unserer brandneuen Newsletter-Ausgabe. Ihr habt ihn nicht abonniert? Kein Problem: auf unserer Webseite ist er nachzulesen.

👉 stiftung-trias.de/wissen/rundb

Wenn ihr nichts verpassen möchtet, meldet euch doch gleich an.

www.stiftung-trias.deRundbrief - Stiftung trias

FORSCHEN. ENTDECKEN. MITMACHEN.
Beim Potsdamer Tag der Wissenschaften am 10. Mai erwartet euch ein buntes Programm mit vielen Aktionen zum Mitmachen aus über 40 Brandenburger Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Im Forschercamp der @unipotsdam lädt Potsdam Transfer gemeinsam mit der Wissenschaftlerin Dr. Beate Gall Kinder und Jugendliche ein, zu erforschen, warum #boden so faszinierend sind.

Mehr Infos & Programm:
👉 lnkd.in/e8_VPnMd

#PTdW #wisskomm

Bild: proWissen Potsdam e.V.

Ein Drittel geschafft! 💪 Das Team der #Bodenzustandserhebung Landwirtschaft hat diese Woche auf #Rügen den 1000. Punkt beprobt. ✨
Das Ziel: Den Zustand der landwirtschaftlichen #Böden und mögliche Änderungen zu erfassen. 📈 Dabei fokussiert sich das Team auf die Humusvorräte der Böden.
Denn mehr Humus bedeutet:
✅ mehr #Klimaschutz
✅ mehr #Nährstoffe,
✅ bessere #Wasserspeicherung und eine
✅ höhere #Stabilität des Bodens.

Mehr Infos: thuenen.de/BZE-LW

Thread 1/x
Edit: Ich möchte einen neuen Ofen zum #Glasperlendrehen und #Schmieden bauen. Es soll einer nach antikem römischen Vorbild werden. Die hatten einen langen Windkanal und eine Brennkammer mit Düse.

Für frei aufgebaute, tragende Gewölbe-Konstruktionen braucht der #Lehm eine krümelige Konsistenz. Trotzdem muss er klebrig sein. Es ist eine #Kunst.

du stolzer boden
nimmermüde lebenskraft
adam und eva

#PFAS, sogenannte „Ewigkeitschemikalien“, belasten in Deutschland zunehmend #Böden, #Grundwasser und #Lebensmittel.

Sie stammen unter anderem aus Feuerlöschschäumen oder #Klärschlämmen und können sich über #Gräser und #Tiere bis in unser Essen anreichern.

Auf einer Konferenz des #UBA wurde deutlich, dass diese gesundheitlich riskanten und schwer abbaubaren Stoffe ein wachsendes Umweltproblem sind.

deutschlandfunk.de/pfas-in-boe

Edit: noch ein paar Hashtags dazu #Garten #Acker #Boden #Erde #Edaphon #Bodenkunde #Pflanzen #Pilze #Algen #Tiere

Boden. Ich hab schon immer gespürt, dass mich das interessiert. Aber es war mir zu komplex. Der richtige Zugang fehlte. Da drückte mir kürzlich eine Frau ein Buch in die Hand mit den Worten: Die besten Bücher fallen einem auf den Kopf. Noch nie habe ich was gelesen, das den Boden so gut erklärt. In einer Sprache, so farbenreich und zugewandt wie fundiert wissenschaftlich. Das Buch ist erstmalig vor über hundert Jahren erschienen. Raoul H. Francé: Das Leben im Boden. Ich werfe es mal hoch, mal sehen, wem es auf den Kopf fällt :)

Kribbeln in den Händen, im Herzen und im Kopf.

Die Nesseln haben schon ordentlich Kraft in den Brennhaaren.

Die Nesseln berühren auch emotional. Sie stellen Erdverbundenheit her.

Die Nesseln zu verstehen bedeutet deshalb, sich mit dem Boden auseinanderzusetzen.

Auf den Bildern zu sehen ist die Vermehrung von Fasernesseln über das Teilen der Wurzelballen und über Stecklinge.

#Baukultur im #Regierungsprogramm 2025–2029: *Bestandserhalt und Ortskernbelebung/Boden, Teil 3* (von 4)
Ortskerne sollen gestärkt, die Rahmenbedingungen für Bestandserhaltung verbessert werden. Bezüglich Sanierungsförderung sollen bestehende Förderungen „evaluiert und weiterentwickelt“ und eine Sanierungsoffensive „geprüft“ werden. Das wird zu wenig sein, die Sanierungsoffensive ist dringend notwendig, prüfen wird nicht reichen. Im Energiekapitel steht, dass die energetische Sanierung im Gebäudesektor deutlich erhöht werden muss – die Mittel dafür müsste man dann aber auch bereitstellen. Sonderabschreibungen für Bauinvestitionen, v.a. bei Sanierungen, sollen geprüft werden, das wäre überaus sinnvoll. Leerstands- und Verfügbarkeitsdatenbanken sollen geprüft werden, eine Standortoffensive für Gasthäuser und Nahversorger in Städten und Gemeinden ist geplant, zusammen mit einigen weiteren Maßnahmen zur Ortskernstärkung.

#Boden
Die #Bodenpolitik steht in den Kapiteln Wohnen und Klima-/Umweltschutz, die Raumordnung ist scheinbar weiter im Landwirtschaftsministerium und nicht im Bundeskanzleramt angesiedelt, wo sie früher war und wieder hingehört. Staatliche Unternehmen sollen Liegenschaften nicht mehr ausschließlich profitorientiert verkaufen, sondern für geförderten Wohnbau und soziale Infrastruktur nutzen oder zur Verfügung stellen, wobei Flächenrecycling und Sanierung zu bevorzugen sind. Baurecht soll gegenüber Verkauf bevorzugt werden, das Ganze soll durch gesetzliche Eigentümervorgaben abgesichert werden. Mit den Ländern sollen Gespräche über Umgang mit Boden geführt werden (irgendwann sollte man sich da auf Regeln einigen und nicht immer nur sprechen). Die Regierung bekennt sich weiters zu „regional differenzierten Zielen“ zur Reduktion des Flächenverbrauchs. Das Ziel von max. 2,5 Hektar pro Tag steht nach wie vor drin, die Verbindlichkeit wird offensichtlich nicht angestrebt. Dass man aus dem bundesweiten Flächenmonitoring „gegebenenfalls“ Handlungen ableiten will, ist vermutlich ein Scherz. Allerdings ist die Prüfung der Aufnahme von Bodenverbrauch als Indikator für die Wirkungsziele von Budget- und Förderungsmaßnahmen gut und sinnvoll. Und, man traut sich kaum zu hoffen: Im Finanzausgleichssystem sollen Maßnahmen zur Reduktion des Bodenverbrauchs festgelegt werden. Modelle für Grundstücksbevorratung und Baulandmobilisierung der Gemeinden sollen entwickelt werden, das wäre großartig, wenn es das Budget dafür gibt. (Fortsetzung zu Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft, Vergleich mit den baukulturpolitischen Herausforderungen folgt morgen.)

#opensourceseeds

#Saatgut #freiesSaatgut kommt von #freieSoftware
#freesoftware #Vielfalt #bitsundbäume

Vielfalt ermöglichen
- Wege zur Finanzierung.pdf

opensourceseeds.org/sites/defa
....

"Reessuumméé

Die konventionelle Pflanzenzüchtung finanziert sich aus Abgaben die bei Verkauf des Saatguts über
#Eigentumsrechte geltend gemacht werden. Damit kann sie wirtschaftlich sehr profitabel sein, erfüllt
aber nicht die umfassenden Aufgaben, die heute an die #Pflanzenzüchtung gestellt werden:
die Erzeugung von #ökologisch angepassten, genetisch vielfältigen Sorten und die züchterische Bearbeitung vie-
ler #Kulturpflanzen.

Die ökologische Pflanzenzüchtung versucht diese Lücke zu schließen.
Die meisten Züchter und #Züchterinnen verzichten für ihre neuen Sorten bewusst auf exklusive Eigentumsrechte. Einzelne nutzen diese
weiterhin, können sich darüber aber nicht hinreichend finanzieren.
Denn die #pflanzengenetischeViel-
falt, erklärtes Ziel des Ökolandbaus, und die Finanzierung der Züchtung über #geistigeEigentumsrechte
schließen sich weitgehend aus.
Daher ist es nur folgerichtig, #SaatgutalsGemeingut zu betrachten. #Gemeingüter sind für alle und ohne
Einschränkungen zugänglich, nur vor Privatisierung müssen sie geschützt werden.

Die Open-Source Saatgut-Lizenz ermöglicht diesen Schutz.

Saatgut als Gemeingut gibt Züchter*innen die Möglichkeit
Zuchtmaterial frei zu nutzen, mit Ausnahme der Privatisierung.

Saatgut als Gemeingut bildet die Voraussetzung für die Rückkehr und Neuentwicklung klein- und mittelständischer Unternehmen, die die
dringend benötigte pflanzengenetische Vielfalt von leistungsfähigen Kulturpflanzen und ihren Sorten entwickeln.

Bisher finanziert sich die Ökozüchtung im Wesentlichen über Spenden von Stiftungen und Einzelperso-
nen. Dies reicht bei Weitem nicht aus, und das Wachstum bleibt sehr begrenzt. Deshalb ist es drin-
gend geboten, neue Finanzierungskonzepte zu finden. Entscheidend dabei ist eine neue Sicht auf die
Frage «Wer zahlt für das Saatgut?».
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Wenn die ökologische Pflanzenzüchtung nicht nur als Produzentin von Betriebsmitteln, sondern als
Erbringerin vieler gemeinnütziger Leistungen anerkannt wird, lässt sich rechtfertigen, die Gesellschaft
als Ganzes in die Verantwortung und in die Finanzierung einzubeziehen. Dabei hat die Eigentumsfrei-
heit einen hohen Stellenwert. Denn warum sollte die Gesellschaft für etwas aufkommen, das später
privatisiert werden kann?
Das vorliegende Papier stellt dazu fünf verschiedene Ideen vor:
Die verpflichtende Einbeziehung der gesamten Wertschöpfungskette,
die Finanzierung der Züchtung aus einer Nutzer-Gemeinschaft heraus,
die Vermarktung von Züchtung als Dienstleistung,
die Mittelakquise durch eine spezialisierte Agentur, sowie
die Etablierung eines Produktlabels.
Potentiale der Finanzierung finden sich demnach insbesondere in der Einbeziehung zusätzlicher Ak-
teure (z.B. Wertschöpfungskette, Verbraucher, Staat, Kommunen). Aber auch die Umgehung bzw. der
Abbau bürokratischer Hürden, eine bessere Organisation der Züchterinnen und Züchter sowie Be-
wusstseinsbildung für die Thematik in der breiten Öffentlichkeit können wichtige Bausteine für die Fi-
nanzierung der eigentumsfreien, ökologischen Pflanzenzüchtung sein.
Die Aufgabe, neue Wege der Finanzierung zu gehen und der ökologischen Pflanzenzüchtung damit zu
starkem Wachstum zu verhelfen, kann in ihrer Bedeutung nicht überschätzt werden. Aktuell ist keine
Alternative erkennbar, mit der die dringend benötigte pflanzengenetische Vielfalt geschaffen werden
kann.

#Ökozüchtung ist zentral, nicht nur für die Entwicklung des Biomarktes in #Europa, sondern für die
#Landwirtschaft weltweit und dabei für alle Standorte, an denen #Boden und #Klima keine optimalen Pro-
duktionsbedingungen bieten. Nur
wenn es gelingt, auch diese mit geeigneten Sorten zu versorgen und #nachhaltig zu nutzen besteht die Chance unsere zukünftige #Ernährung zu sichern und nachhaltiger zu gestalten."

@opensourceseeds

Heute mag #Valentinstag sein 💕 – aber wisst ihr, was morgen ist? Tag des Regenwurms! 🎉 Also: Kommt mit uns auf Regenwurmjagd!

Nein, keine Sorge, das ist nicht so martialisch wie es klingt 😁

An der #FVABW behalten wir auch den #Regenwurm im Blick. Und so wollen wir in den Wäldern in #Baden-Württemberg ein Bodenfauna-Monitoring aufbauen. Das ist gerade im #Klimawandel mit den häufigeren Trockenperioden wichtiger denn je.

Wie erfahren wir, wie groß der Regenwurmbestand auf einer Fläche ist? Den #Boden mit der Hand nach Würmern zu durchsuchen, wäre zwar möglich, aber würde doch eine Weile dauern. Darum kommt hier Elektrofang zum Einsatz: Elektroden leiten auf einer bestimmten Fläche Strom in den #Waldboden. Die leichten Stromschläge sind für die Regenwürmer nicht gefährlich, aber doch so unangenehm, dass sie an die Oberfläche kommen. Und dort können wir sie absammeln. Nach dem Zählen dürfen sie übrigens direkt wieder zurück unter die Erde.

Ihr wollt mehr über unser Bodenfauna-Monitoring erfahren? 👉
fva-bw.de/top-meta-navigation/

Hier ein Video zum Download "Elektrofang von Regenwürmern (FVA BW/Effern)" 👉 cloud.landbw.de/index.php/s/Dx

Untersuchungen der NGO #Sustain und #FeedbackGlobal, zeigen, dass #Geflügel- und #Schweinefarmen in der Intensivhaltung mindestens 776 Mal gegen #Umweltvorschriften verstoßen haben. Im Durchschnitt kam es zwischen 2017 und 2024 zu Verstößen mindestens zweimal pro Woche oder fast zehnmal pro Monat.

Zu den Verstößen gehörten Vorfälle in Bezug auf die Verschmutzung von #Wasser, #Boden und #Luft. Dazu gehörten die Verunreinigung von Wasserwegen mit #Gülle und übermäßige Geruchsbelästigung, das Ablegen toter #Tiere im Freien. Diese neu veröffentlichten Daten zeigen deutlich, dass diese Art der industriellen Landwirtschaft nach US-Vorbild absolut keine Art der Viehzucht ist, da sie zu einer ganzen Reihe von Konsequenzen führt, von Wasser- Boden- und Luftverschmutzung bis hin zu Problemen mit dem #Tierschutz und üblen Gerüchen. Hinzu kommen all die enormen Auswirkungen der Massentierhaltung auf das Klima, die sowohl lokale als auch nationale Klimaziele gefährden.
theguardian.com/environment/20 #landwirtschaft #Ernährung

The Guardian · East Anglian farms breach environment regulations 700 times in seven yearsBy Sandra Laville